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Siedler im 14. Bezirk / Sabrina Pellini

30.06.2011

Ist die Wiener Siedlerbewegung ein Meilenstein inder Architekturgeschichte, welcher bis dato noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde? Sollten die Entwicklung, Ideen und Fallbeispiele der Siedlerbewegung für die zukünftige Architektengeneration zum Pflichtprogramm des Studiums gehören? Was kann man von dieser Bewegung für die Entwurfsprozesse lernen, oder fehlt es in mancherlei Hinsicht an Komplexität und Anwendungspotenzial?

Dies sind einige Fragen, die mich während dieser Arbeit beschäftigt haben.

Nach einem kurzen geschichtlichen Überblick über die Wiener Siedlerbewegung und das betreffende Stadtgebiet folgt eine Analyse und Dokumentation des Siedlerhauses von Frau Hermine Freyer in der Genossenschaftsstraße 50.

Während einer der drei Exkursionen nach Wien hat Anfang Januar 2011 ein überaus interessantes und informatives Interview mit Frau Freyer, die Zeit ihres Lebens dort lebt, stattgefunden. An Frau Freyer wurde ich von Frau Regine Rebernig-Ahamer vermittelt, die bereits vor ein paar Jahren die Geschichte des Stadtgebietes erforscht hat und das Buch „Hadersdorf-Weidlingau: Auf den Spuren eines Dorfes in Wien“ veröffentlicht hatte.

Die verschiedenen Layer und Ebenen wurden abschließend hinsichtlich der Aktualität der oben angeführten Fragen bewertet.

An dieser Stelle möchte ich Frau Freyer nochmals meinen herzlichen Dank aussprechen für die aufgewendete Zeit und für die Beantwortung der vielen Fragen.

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