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Theodor Prachensky 1888–1970 – Architekt und Stadtplaner / Bettina Schlorhaufer

1.09.2013

„Nun die Titel für den eventuellen Nachruf!“, schrieb Theodor Prachensky in der seiner Familie gewidmeten Schrift „Mein Leben!“ und zählte wie folgt auf: „Volksschüler, Fotografen Lehrling, Studiosus im Chor Germania (gelbe Mütze), Techniker, Bauleiter, Architekt, Oberbaurat, Maler, Gartenarchitekt und Gartenarbeiter, Kellner am Abend – untertags Schüler, für den alkoholfreien Gastbetrieb Hersteller von Kracherl und Syphon, Alleingeher, Tourist, Naturschwärmer, Motorradlfahrer (Puperlhutschenchauffeur), Autostopper, Radfahrer, Schifahrer, Rodler, Langläufer, (Bergisel-Amt), Hausverwalter, Kaffeekoch, Fotograf, Geburtshelfer, Baby-Sitter (cinque fanciulli), Leiter der Sofortmaßnahmen, Ausstellungsleiter, Kinder Er- und Verzieher, Kundschaft in der Chirurgischen Klinik, Bankier.“ Und an anderer Stelle bemerkt er: „Es war nicht immer leicht, aber meine Devise war: arbeiten und nicht verzweifeln …“

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